HTTP (Hypertext Transfer Protocol) erklärt

Du kennst bestimmt das Gefühl, wenn du im Internet surft – einfach auf einen Link klickst und schon öffnet sich eine Webseite. Aber hast du dich jemals gefragt, wie das eigentlich funktioniert? Das Geheimnis dahinter ist das sogenannte „Hypertext Transfer Protocol“, kurz HTTP. Klingt vielleicht kompliziert, aber mach dir keine Sorgen – in diesem Artikel werde ich es dir Schritt für Schritt erklären.

Wir tauchen gemeinsam in die Welt des HTTP ein, ohne Fachchinesisch und mit jeder Menge Beispielen. Nach diesem Artikel wirst du genau verstehen, wie deine Anfragen an Webseiten und die Rückgabe von Informationen ablaufen.

Also, wenn du neugierig darauf bist, wie das Internet seine Magie vollbringt, dann lies unbedingt weiter!

Was ist HTTP?

HTTP Hypertext Transfer Protocol

Stell dir vor, du besuchst eine Webseite, um lustige Katzenbilder anzusehen. Du gibst die Webadresse ein und schwups – die Seite öffnet sich. Aber wie passiert das eigentlich? Hier kommt HTTP ins Spiel. HTTP steht für „Hypertext Transfer Protocol“. Das klingt erstmal kompliziert, aber im Grunde ist es wie eine Art „Gesprächsregelung“ zwischen deinem Computer (oder Handy) und dem Server, auf dem die Webseite gespeichert ist.

Wenn du die Webadresse eingibst und Enter drückst, schickst du eine Anfrage an den Server. Das ist so, als würdest du „Hey, ich möchte diese Webseite sehen!“ sagen. Der Server antwortet dann mit einer Art „Klar, hier ist die Webseite!“ und schickt dir die Daten zurück, die nötig sind, um die Seite auf deinem Bildschirm anzuzeigen. Das Hin und Her zwischen deinem Gerät und dem Server geschieht dank HTTP.

Aber HTTP ist nicht nur dafür da, Webseiten anzuzeigen. Es ist auch verantwortlich für das Übertragen von Daten zwischen dir und dem Server. Das können Texte, Bilder, Videos oder andere Arten von Informationen sein. Es sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft, damit du die Inhalte im Internet genießen kannst.

In einfachen Worten gesagt, ist HTTP die Sprache, die dein Gerät benutzt, um mit anderen Geräten im Internet zu sprechen, um Webseiten anzuzeigen und Daten auszutauschen. Ohne HTTP gäbe es kein flüssiges Surfen im Internet, keine sozialen Medien, keine lustigen Katzenbilder – du hättest einfach keinen Zugriff auf die Inhalte, die du im Netz findest.

Jetzt, da du eine grundlegende Vorstellung davon hast, was HTTP ist und wie es funktioniert, lass uns noch tiefer graben und herausfinden, wie genau diese „Gespräche“ zwischen deinem Gerät und den Servern ablaufen. Bist du bereit, mehr darüber zu erfahren? Dann lass uns gemeinsam fortfahren!

Wie funktioniert HTTP?

Du hast nun eine grobe Vorstellung von dem, was HTTP ist. Aber wie genau funktioniert diese „Gesprächsregelung“ zwischen deinem Gerät und den Servern? Das ist eine gute Frage, auf die ich dir jetzt eine Antwort geben werde.

Stell dir vor, du möchtest auf deinem Computer eine bestimmte Webseite öffnen. Du gibst die Webadresse ein und drückst Enter. Sobald du das tust, beginnt dein Computer, eine Anfrage an den Server zu senden, auf dem die Webseite gespeichert ist. Diese Anfrage enthält Informationen darüber, welche Webseite du sehen möchtest.

Die Server-Anfrage ist so ähnlich wie ein Brief, den du verschickst. Er enthält spezifische Details, die angeben, was du möchtest und wer du bist. Der Server erhält diesen „Brief“ und liest die Anfrage. Dann bereitet der Server die Webseite vor und sendet sie zurück zu deinem Computer.

Die Antwort des Servers, die die Webseite enthält, ist wie die Antwort auf deinen Brief. Sie enthält die Informationen, die du angefordert hast – sei es Text, Bilder oder andere Inhalte. Dein Computer erhält diese Antwort und zeigt dir die Webseite auf deinem Bildschirm an.

Während dieses Hin und Her zwischen deinem Computer und dem Server, wo die Webseite gespeichert ist, folgt alles einem bestimmten Muster. Das nennt man den „Request-Response“-Prozess. Es ist so ähnlich wie ein Gespräch zwischen dir und einem Freund: Du stellst eine Frage (Anfrage), und dein Freund antwortet darauf (Response).

Eine wichtige Sache dabei ist, dass diese Kommunikation zwischen deinem Computer und dem Server auf bestimmte Weise abläuft, um sicherzustellen, dass beide Seiten verstehen, was passiert. Das HTTP definiert Regeln und Formate für diese Kommunikation, damit alles reibungslos funktioniert.

Inzwischen hast du eine Vorstellung davon, wie HTTP funktioniert – es ist wie ein Austausch von Anfragen und Antworten zwischen deinem Gerät und den Servern. Aber es gibt noch mehr zu entdecken!

Die verschiedenen HTTP-Methoden

Jetzt geht es darum, die verschiedenen Arten von „Gesprächen“ genauer zu betrachten, die zwischen deinem Gerät und den Servern stattfinden. Diese „Gespräche“ werden im HTTP mit verschiedenen Methoden gesteuert.

Stell dir vor, du möchtest nicht nur Webseiten ansehen, sondern auch interagieren – zum Beispiel etwas posten, eine Nachricht senden oder Informationen aktualisieren. Hier kommen die verschiedenen HTTP-Methoden ins Spiel. Diese Methoden sind wie Anweisungen, die du dem Server gibst, um bestimmte Aktionen auszuführen.

  1. GET: Das ist eine der häufigsten Methoden. Wenn du eine Webseite aufrufst, verwendest du normalerweise die GET-Methode. Du bittest den Server, dir die angeforderte Webseite zu schicken.
  2. POST: Diese Methode kommt ins Spiel, wenn du Daten an den Server senden möchtest. Zum Beispiel, wenn du ein Formular ausfüllst, um dich irgendwo anzumelden. Die Daten, die du sendest, werden verarbeitet und auf dem Server gespeichert.
  3. PUT: Wenn du Daten aktualisieren möchtest, benutzt du die PUT-Methode. Stell dir vor, du hast einen Blog und möchtest einen Beitrag bearbeiten. Mit PUT kannst du die aktualisierten Informationen an den Server senden.
  4. DELETE: Genau wie der Name sagt, wird diese Methode verwendet, um Daten zu löschen. Wenn du zum Beispiel einen Kommentar auf einer Webseite entfernen möchtest, benutzt du die DELETE-Methode.
  5. PATCH: Manchmal möchtest du nur Teile von Daten aktualisieren, ohne alles zu ändern. Hier kommt PATCH ins Spiel. Du sendest dem Server nur die Änderungen, die vorgenommen werden sollen.
  6. HEAD: Diese Methode ähnelt der GET-Methode, aber du bekommst nur die Header-Informationen der Antwort. Das kann nützlich sein, um Informationen über eine Datei zu bekommen, ohne den gesamten Inhalt herunterladen zu müssen.
  7. OPTIONS: Wenn du herausfinden möchtest, welche Methoden auf einem Server erlaubt sind, benutzt du OPTIONS. Das gibt dir einen Überblick über die verfügbaren Aktionen.

Jede dieser Methoden erfüllt einen bestimmten Zweck und ermöglicht es dir, mit Webseiten und Servern zu interagieren. Denk daran, dass sie Teil des HTTP sind und die Grundlage für viele Aktivitäten bilden, die im Internet stattfinden.

Jetzt hast du einen Einblick in die verschiedenen Arten von HTTP-Methoden, die es gibt. Aber das ist noch nicht alles!

URL-Aufbau und HTTP

Jetzt schauen wir uns an, wie die Adressen von Webseiten, die sogenannten URLs, und das HTTP zusammenarbeiten, um dir die Inhalte im Internet zugänglich zu machen.

Stell dir vor, du möchtest eine bestimmte Webseite besuchen, sagen wir, eine Seite mit Rezepten für leckere Kuchen. Die URL, die du in deinen Browser eingibst, ist wie die Adresse für diese Seite. Sie zeigt dem Browser, wo er die gewünschten Informationen finden kann.

Die URL ist in verschiedene Teile unterteilt. Zum Beispiel, wenn du „https://meditieren-fuer-anfaenger.de/atemmeditation-fuer-anfaenger/“ eingibst, kannst du Folgendes erkennen:

  • Protokoll (https): Hier wird angegeben, wie die Daten zwischen deinem Gerät und dem Server ausgetauscht werden. „https“ steht für „Hypertext Transfer Protocol Secure“ und zeigt an, dass die Verbindung verschlüsselt ist, um deine Daten zu schützen.
  • Domain (meditieren-fuer-anfaenger.de): Das ist die Adresse des Servers, auf dem die Webseite gespeichert ist. Ähnlich wie die Adresse eines Hauses hilft die Domain dem Browser, den richtigen Ort zu finden.
  • Pfad (/atemmeditation-fuer-anfaenger/): Das ist der genaue Ort auf dem Server, wo die gewünschte Seite gespeichert ist. Es ist wie der genaue Raum in einem Haus, den du besuchen möchtest.

Sobald du die URL eingibst und Enter drückst, beginnt der Browser mit dem HTTP-Prozess. Dein Browser sendet eine GET-Anfrage an den Server, auf den die Domain zeigt. Diese Anfrage enthält den Pfad, damit der Server weiß, welche Seite du sehen möchtest.

Der Server empfängt die Anfrage, sucht nach der angeforderten Seite und sendet die Informationen zurück an deinen Browser. Dein Browser erhält die Antwort und zeigt dir die Seite auf deinem Bildschirm an.

Die Kombination aus der URL und dem HTTP ermöglicht es dir also, von einer Adresse im Browser zu einer vollständigen Webseite zu gelangen. Es ist wie ein magischer Pfad, der dich durch das Internet führt und dir die gewünschten Inhalte bringt.

Jetzt weißt du, wie die URL und das HTTP zusammenarbeiten, um Webseiten auf deinem Bildschirm anzuzeigen.

Statuscodes im HTTP

HTTP-Antwortstatuscodes werden verwendet, um anzuzeigen, ob eine bestimmte HTTP-Anforderung erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Antworten sind in fünf Klassen unterteilt: Informationsantworten (100-199), erfolgreiche Antworten (200-299), Umleitungsantworten (300-399), Clientfehlerantworten (400-499) und Serverfehlerantworten (500-599) .

Die erste Ziffer des Statuscodes gibt eine der fünf Standardklassen von Antworten an, während die letzten beiden Ziffern keine Kategorisierungsrolle haben. Die optionalen Nachrichtenphrasen sind typisch, aber es kann eine beliebige menschenlesbare Alternative bereitgestellt werden oder auch keine.

Sofern nicht anders angegeben, ist der Statuscode Teil des HTTP-Standards (RFC 9110) . Die Internet Assigned Numbers Authority (IANA) verwaltet das offizielle Register der HTTP-Statuscodes.

HTTP-Statuscodes sind erweiterbar und HTTP-Anwendungen müssen nicht die Bedeutung aller registrierten Statuscodes verstehen.

HTTP vs. HTTPS

Diese beiden Begriffe hört man oft im Zusammenhang mit Webseiten, aber was bedeuten sie eigentlich?

Zuallererst, HTTP steht für „Hypertext Transfer Protocol“ – das ist die Sprache, die dein Computer benutzt, um mit Servern im Internet zu sprechen. Wenn du eine Webseite aufrufst, werden die Daten zwischen deinem Gerät und dem Server mithilfe von HTTP übertragen. Das ist wie ein Gespräch, das die beiden miteinander führen, um die Inhalte auf deinem Bildschirm anzuzeigen.

Aber da gibt es auch HTTPS, das „Hypertext Transfer Protocol Secure“. Das klingt ähnlich wie HTTP, aber es hat einen wichtigen Unterschied: die Sicherheit. HTTPS sorgt dafür, dass die Daten, die zwischen deinem Gerät und dem Server übertragen werden, verschlüsselt sind. Das bedeutet, dass nur dein Computer und der Server verstehen können, worüber gesprochen wird – niemand anders kann diese Daten abfangen oder verstehen.

Der Hauptunterschied zwischen HTTP und HTTPS liegt also in der Verschlüsselung. Wenn du eine Webseite mit HTTPS aufrufst, siehst du vielleicht ein kleines Schlosssymbol neben der Webadresse. Das bedeutet, dass die Verbindung sicher ist. Bei einer HTTP-Verbindung gibt es dieses Schlosssymbol nicht.

Warum ist das wichtig? Weil es deine Daten schützt! Wenn du auf einer Webseite persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern eingibst, willst du sicher sein, dass diese Informationen nicht in die falschen Hände geraten. HTTPS schützt dich vor Hackern und Datendieben, die versuchen könnten, deine Daten abzugreifen.

Viele Webseiten verwenden heutzutage HTTPS, besonders wenn es um sensible Daten geht. Banken, Online-Shops und sogar soziale Medien setzen auf HTTPS, um die Sicherheit ihrer Nutzer zu gewährleisten. Es ist eine Art digitale Sicherheitstür, die dafür sorgt, dass deine Online-Aktivitäten geschützt sind.

Insgesamt gesehen, ist HTTPS also eine verbesserte und sicherere Version von HTTP. Wenn du Webseiten besuchst, achte auf das kleine Schlosssymbol in der Adressleiste – das zeigt dir, dass du auf einer sicheren Seite bist. Es ist ein kleines Detail, das einen großen Unterschied für deine Online-Sicherheit macht.

Header und Cookies

Stell dir vor, du besuchst eine Webseite. Wenn dein Gerät eine Anfrage an den Server sendet, um die Seite zu bekommen, fügt es Informationen hinzu – diese Informationen nennt man „Header“. Denk an Header wie an eine Art Begleitbrief zu deiner Anfrage. In diesen Headern stehen verschiedene Details, wie zum Beispiel, welche Art von Daten dein Gerät akzeptieren kann oder welche Spracheinstellungen du bevorzugst. Die Server verwenden diese Informationen, um die Antwort optimal auf dein Gerät abzustimmen.

Ein weiterer wichtiger Begriff sind „Cookies“. Nein, hier geht es nicht um Kekse zum Essen – Cookies sind kleine Textdateien, die auf deinem Gerät gespeichert werden, wenn du eine Webseite besuchst. Diese Cookies enthalten Informationen über deine Interaktion mit der Seite. Zum Beispiel könnten sie speichern, welche Artikel du in einem Online-Shop angesehen hast oder ob du auf einer Webseite angemeldet bist.

Cookies haben verschiedene Zwecke. Einige helfen dabei, dich auf einer Seite angemeldet zu halten, damit du nicht jedes Mal deine Anmeldedaten eingeben musst. Andere speichern deine Einstellungen, damit die Seite sie bei deinem nächsten Besuch wiedererkennt. Sie können auch von Werbetreibenden genutzt werden, um dir relevante Anzeigen zu zeigen – basierend auf deinem Online-Verhalten.

Denk an Cookies wie an kleine Notizzettel, die dir und der Webseite helfen, sich besser zu verstehen. Sie sind eine Möglichkeit, deine Online-Erfahrung persönlicher und bequemer zu gestalten.

Aber Vorsicht, nicht alle Cookies sind gleich! Es gibt Erstanbieter-Cookies, die von der Webseite erstellt werden, die du gerade besuchst. Und es gibt Drittanbieter-Cookies, die von anderen Unternehmen erstellt werden – oft von Werbenetzwerken. Wenn du dich um deine Privatsphäre sorgst, kannst du in den Einstellungen deines Browsers Cookies kontrollieren oder löschen.

Zusammenfassend gesagt, sind Header und Cookies wichtige Teile der Kommunikation zwischen deinem Gerät und den Servern. Sie sorgen dafür, dass die Informationen, die du anforderst, optimal auf dein Gerät abgestimmt werden, und sie helfen dabei, deine Online-Erfahrung persönlicher zu gestalten.

Evolution von HTTP

Angefangen hat alles in den frühen Tagen des Internets. Die erste Version, HTTP/0.9, war sehr einfach. Damals konnte der Browser nur eine Anfrage senden, und der Server antwortete mit der gesamten Webseite. Es gab keine Header oder Statuscodes – es war wirklich grundlegend.

Aber wie das Internet größer wurde und die Bedürfnisse komplexer wurden, musste auch das HTTP weiterentwickelt werden. So entstand HTTP/1.0. Hier wurden Header eingeführt, die zusätzliche Informationen in den Anfragen und Antworten transportierten. Das erlaubte es den Servern und den Browsern, sich besser zu verständigen und vielfältigere Aufgaben zu erfüllen.

Aber es gab immer noch Raum für Verbesserungen. Die nächste Version, HTTP/1.1, brachte viele wichtige Neuerungen. Hier wurden Dinge wie „Persistent Connections“ eingeführt, die es erlaubten, mehrere Dateien von einer Webseite mit nur einer Verbindung herunterzuladen. Das beschleunigte das Laden von Webseiten erheblich.

Die Evolution von HTTP ging weiter mit dem Aufkommen von Mobilgeräten. Die Menge an Daten, die von Webseiten angefordert wurde, wuchs exponentiell. Daher entstand HTTP/2, das speziell darauf ausgerichtet war, das Laden von Webseiten schneller und effizienter zu machen. Es führte Techniken wie „Multiplexing“ ein, bei dem mehrere Anfragen über eine einzige Verbindung gleichzeitig bearbeitet werden können.

Die neueste Version, HTTP/3, baut auf diesen Verbesserungen auf und setzt auf eine noch schnellere Übertragung der Daten. Es nutzt das QUIC-Protokoll, das entwickelt wurde, um den Datenaustausch noch zu beschleunigen und dabei eine sichere Verbindung zu gewährleisten.

Die Evolution von HTTP zeigt, wie das Internet ständig wächst und sich verändert. Von einfachen Anfängen bis zu hochentwickelten Versionen – HTTP hat sich angepasst, um den Anforderungen der digitalen Welt gerecht zu werden. Und wer weiß, vielleicht werden in Zukunft noch weitere Versionen entstehen, um das Surfen im Internet noch schneller und sicherer zu machen.

Praktische Anwendungen von HTTP

Dieses Protokoll ist nicht nur eine technische Sache – es hat eine riesige Auswirkung auf die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen.

Wenn du zum Beispiel auf deinem Handy durch Social-Media-Feeds scrollst, nutzt du HTTP. Es ermöglicht dir, nahtlos von einem Beitrag zum nächsten zu wechseln. Die Fotos, Videos und Texte, die du siehst, werden dank HTTP zu dir übertragen.

Online-Shopping? Auch hier ist HTTP im Spiel. Wenn du auf einer Webseite nach Produkten suchst, in den Katalogen stöberst und schließlich etwas in den Warenkorb legst, läuft alles über HTTP. Die Anfragen, um die Produkte anzuzeigen oder in den Warenkorb zu legen, werden über das HTTP-Protokoll abgewickelt.

Denk auch an Video-Streaming. Wenn du auf Plattformen wie YouTube oder Netflix Videos anschaust, nutzt du HTTP. Die Videos werden in kleinen Stücken geladen, und dank HTTP werden sie nahtlos an deinen Bildschirm gestreamt.

Aber HTTP geht noch weiter. Denk an Suchmaschinen – wenn du eine Suchanfrage eingibst, schickst du eine Anfrage an die Suchmaschine über HTTP. Die Ergebnisse, die du dann bekommst, sind auch dank HTTP zu dir gelangt.

Selbst das Absenden von Online-Formularen, sei es für eine Bewerbung oder für eine Anmeldung zu einem Newsletter, passiert dank HTTP. Die Informationen, die du eingibst, werden über das Netzwerk an den Server gesendet, der sie verarbeitet.

Inzwischen ist HTTP überall im Internet präsent. Von einfachen Textseiten bis zu komplexen Webanwendungen – alles basiert auf diesem Protokoll. Es ist das Rückgrat der Internetkommunikation, das uns ermöglicht, miteinander und mit den unzähligen Webseiten zu interagieren.

Die praktischen Anwendungen von HTTP sind breit gefächert und reichen von alltäglichen Aktivitäten bis hin zu geschäftlichen Transaktionen. Es ist faszinierend zu sehen, wie dieses Protokoll das moderne Internet geformt hat und weiterhin unser Online-Erlebnis beeinflusst.

Fazit

Also, du hast jetzt einen Blick hinter die Kulissen des Internets geworfen und erfahren, wie HTTP – das Hypertext Transfer Protocol – alles in Bewegung setzt. Wenn du eine Webseite aufrufst, schickst du eine Anfrage an den Server, und dank HTTP kommt die Seite auf deinen Bildschirm. Es ist wie ein Gespräch zwischen deinem Gerät und dem Server, bei dem sie sich verständigen, welche Informationen du sehen möchtest.

Du hast gelernt, dass es verschiedene Arten von HTTP-Methoden gibt – wie GET, POST, PUT und DELETE –, die festlegen, welche Aktionen du ausführst, wenn du Webseiten besuchst oder mit ihnen interagierst. Das HTTPS hält deine Daten sicher, indem es die Verbindung verschlüsselt und vor neugierigen Blicken schützt.

Die kleinen Details, die Header und Cookies genannt werden, helfen bei der Kommunikation zwischen deinem Gerät und den Servern. Sie sorgen dafür, dass du personalisierte Inhalte erhältst und deine Online-Erfahrung angenehmer wird.

Vergiss nicht, dass sich HTTP im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat, um den Anforderungen des wachsenden Internets gerecht zu werden. Von einfachen Anfängen bis zu schnelleren Versionen wie HTTP/2 und HTTP/3 – dieses Protokoll hat sich angepasst, um das Surfen im Internet besser zu machen.

Alles, was du online tust – sei es Surfen, Shoppen oder Videos schauen –, basiert auf HTTP. Es ist die unsichtbare Kraft, die das Internet zusammenhält und deine Verbindung mit der digitalen Welt ermöglicht. Also, wenn du das nächste Mal eine Webseite besuchst, denk daran, dass HTTP im Hintergrund fleißig am Werk ist, um dir alles zugänglich zu machen!

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen